Business-Rückblick für das 2. Quartal 2024: Im Tunnel

von | Jun 23, 2024 | Rückblicke | 0 Kommentare

Puh! Die Monate April und Mai waren ganz schön ereignisreich. Da war ich immer wieder in einem Tunnel: ganz fokussiert auf eine Sache. Und dann auf die nächste. Und die nächste…

Jetzt ist endlich ein bisschen Ruhe eingekehrt, sodass wir zusammen zurückblicken können. Da war zum Beispiel…

  • meine allererste eigene Workshopreihe
  • eine neue Produktion als Sprecherzieherin im Jugendtheater
  • eine Auszeichnung für mein Ensemble vom letzten Jahr und eine gemeinsame Reise
  • eine Fortbildung zum Thema Hörbuchsprechen
  • Fortschritte beim Ausbau meines Homestudios
  • die ersten Sprechtrainings-Pakete mit meinen 1:1 Kund*innen

Ich freue mich riesig über diese Entwicklungen und habe mich mit viel Engagement in das alles hineingeworfen. Manchmal war ich auch ein bisschen überfordert – vor allem wenn ich sich Dinge überlappten und ich schnell umschalten musste. Deshalb freue ich mich jetzt über eine kleine Atempause.

Meine erste eigene Workshopreihe

Workshops habe ich früher schon gegeben. Aber da waren es nie ganz und gar meine eigenen. Immer war eine Institution dahinter, die mir das Thema, die Inhalte und den Ort vorgab. Ich fühlte mich nicht so ganz wohl dabei. Deshalb habe ich meinen Schwerpunkt in der Selbstständigkeit auch auf 1:1 Trainings gelegt.

Aber nach und nach habe ich dann doch wieder Lust auf Gruppe bekommen. Ich wollte ausprobieren, wie es ist, wenn ich alles selbst gestalte. Habe einen schönen Ort gesucht und mir ein Konzept überlegt: Vier Stimmworkshops im Frühjahr/Sommer, die man sowohl als Reihe als auch einzeln belegen kann.

So wurde meine Workshopreihe Stimme geboren. Und ich kann dir sagen: Es fühlt sich ganz anders an als die Workshops früher. Viel schöner, wärmer, näher und eben wirklich: ganz meins.

Im April fanden die ersten beiden statt: KNOW YOUR VOICE war meine Einladung, der eigenen Stimme noch einmal neu zu begegnen. Mit einem freundlichen Blick und ganz viel Neugier. In GROW YOUR VOICE ging es darum, mit kraftvoller Stimme zu sprechen und wirklich gehört zu werden.

Im Mai folgte SHOW YOUR VOICE. Es ging um das Thema „sich zeigen“, in der Stimme und im Sprechen. Das haben wir in Übungen und Gesprächen erkundet.

Im Juli kam dann noch USE YOUR VOICE. Hier ging es um die Sprachlosigkeit, die uns manchmal befällt, wenn wir von einem Angriff oder einer pauschalen, abwertenden Bemerkung überrumpelt werden. Die Teilnehmer*innen haben Situationen aus ihrem Alltag mitgebracht und wir haben geübt, wie es uns gelingen kann, in solchen Momenten wieder handlungsfähig zu werden.

Hier sind einige meiner Erkenntnisse aus der Reihe:

  • Die Nachfrage ist da! Mit 8-11 Teilnehmenden waren die Workshops gut besucht.
  • Die Teilnehmer*innen haben sich bei mir persönlich angemeldet, zum Beispiel über E-Mail. So waren wir schon vorher in Kontakt, und das hat mir gut getan. Ich fühle mich ihnen viel verbundener als ich es von meinen „Auftragsworkshops“ von früher kannte.
  • Die Dauer (3,5 Stunden) funktioniert für mein Energielevel gut. Ich hatte aber bei allen Workshos (und ganz besonders beim letzten) etwas Zeitstress am Ende, sodass ich überlege, die Workshops beim nächsten Mal länger zu machen. Außerdem möchte ich mein Zeitmanagement noch ein bisschen verfeinern, damit wir nicht nur fast, sondern ganz pünktlich aufhören 😉
  • Am Workshoptag hatte ich viel Vorbereitungszeit – 1,5 Stunden vor Beginn war ich da. Das klingt vielleicht erstmal viel, hat mir aber richtig gut getan. So konnte ich in aller Ruhe aufbauen, mich aufwärmen und nochmal zur Ruhe kommen.
  • Mit einer Gruppe an Stimme und Sprechen zu arbeiten, macht mir richtig viel Freude. Die Teilnehmenden haben großartige Gedanken und Ideen eingebracht und mir auch sehr schöne Rückmeldungen gegeben.

Bevor es losgeht, trinke ich noch eine Tasse Tee im Innenhof. Selbst zur Ruhe zu kommen, ist mir wichtig. Schließlich möchte ich, dass auch meine Teilnehmer*innen im Workshop zur Ruhe kommen können.

So sah es bei SHOW YOUR VOICE aus. Sitzen, Liegen, Stehen, Gehen, Bewegen – alles dabei!

Bei USE YOUR VOICE haben wir zum Schluss noch Fotos gemacht. Es war eine wunderbare Gruppe!

Der 2. Sprechkunstnachmittag – wenn man etwas zum 2. Mal macht, kann man es Tradition nennen

Ende April war mein zweiter Wort & Stimme Sprechkunstnachmittag. Eine Tradition, die ich für die Teilnehmer*innen aus meinen Bühnen-Sprechtrainings begründet habe: einmal im Jahr gestalten wir zusammen ein Programm vor Publikum, bei dem alle, die Lust haben, etwas vortragen.

Letztes Jahr, beim allerersten Sprechkunstnachmittag, waren wir zu viert, dieses Jahr schon zu zehnt! Neben den Menschen aus meinen privaten 1:1 Trainings haben auch ein paar Spieler*innen von Cactus Junges Theater mitgemacht, was für mich eine große Freude war. So kamen sehr unterschiedliche Menschen und sehr unterschiedliche Texte zusammen: Gedichte, Kurzgeschichten, Poetry-Slam-Texte, Romanauszüge und sogar eine Meditation.

Da es für mich das zweite Mal war, fühlte ich mich schon ein bisschen routinierter in meiner Rolle als Gastgeberin und Organisatorin. Das war auch gut so, denn mit den Workshops drumherum hatte ich ziemlich viel im Kopf zu jonglieren. Aber die Gruppe hat das Ganze wunderbar mit ihrem Engagement getragen.

Das schönste für mich: Nach der Vorstellung im Foyer dabei sein, wenn die Teilnehmer*innen auf ihr Publikum treffen und begeisterte Komplimente bekommen. Die Aufregung, die sie durch den Abend begleitet hat, wandelt sich dann in Freude um. Ich stehe am Rand, beobachte und freue mich mit.

Alae Rtimi.

Kira Sierig.

Der Hörbuchliebe Onlinekurs bei Vanida Karun

Ganz ehrlich? Ich staune jetzt schon, was alles in diese 3 Monate reingepasst hat. Im April fing nämlich auch der Hörbuchliebe Online-Kurs von Vanida Karun an. Vanida ist Hörbuchsprecherin und hat vor einigen Jahren mit mir zusammen Sprechwissenschaft studiert. Jetzt hat sie zum letzten Mal ihren Hörbuchliebe-Kurs angeboten. Da wollte ich unbedingt dabei sein.

Der Kurs ist wirklich arbeitsintensiv, das hat Vanida von Anfang an klar gemacht. Pro Tag sollte man 1,5 bis 2 Stunden Zeit einplanen. Ich habe das immer morgens gemacht (bin sogar extra eine Stunde früher aufgestanden). In dieser Zeit habe ich dann

  • die Kursvideos angeschaut
  • Vanidas Aufgaben bearbeitet
  • mich mit den anderen Teilnehmenden ausgetauscht
  • Lesen geübt

Das tägliche Üben spielt tatsächlich eine wichtige Rolle. Es hilft, in einen Entwicklungsprozess zu kommen und bewusster zu werden. Außerdem empfiehlt Vanida, täglich Hörbücher anzuhören, und immer wieder zu stoppen und die Sprechweise zu imitieren. Das habe ich aber nur ganz am Anfang geschafft.

Einmal pro Woche gab es einen Video-Call in der Gruppe. Da konnten wir unsere Fragen loswerden und es gab einen „Prima Vista Hot Seat“. Das heißt, eine Person aus der Gruppe hat mehrere kurze Buchauszüge bekommen, die sie noch nie gesehen hatte. Die wurden dann vorgelesen, es gab Feedback und man konnte sich einen Text aussuchen, an dem man vertiefend mit Vanida arbeiten wollte.

Als ich mit Vorlesen dran war, dachte ich erst: „Easy! Ich bin gar nicht aufgeregt!“ Aber sobald ich die Texte vor der Nase hatte, klopfte mein Herz plötzlich wie verrückt! Die Aufregung war ein bisschen im Atem zu hören, aber ich kam trotzdem ganz gut durch, und das Feedback aus der Gruppe war total bestärkend.

Ebenso war es im Einzelcoaching mit Vanida – zwei Termine gehören zum Kurspaket dazu. Ihr Feedback hat mich sehr ermutigt, und ich habe nochmal gemerkt, wie gut es mir tut, wenn jemand mit mir am Lesen arbeitet. Vanidas Rückmeldungen dazu waren immer konkret, anspruchsvoll und wertschätzend.

Ende Mai und Anfang Juni bin ich dann ganz und gar im Theaterkosmos versunken. Da war Schluss mit dem täglichen Üben, sodass ich jetzt noch ein bisschen was nachzuholen habe. Vorangebracht hat der Kurs mich aber schon jetzt. Er hat mir meine Stärken ebenso wie meine Arbeitsfelder aufgezeigt und mich motiviert, weiterzumachen. Definitiv eine gute Entscheidung!

Üben und Sprechaufgaben bearbeiten im Homestudio – die Aufnahmen haben wir hochgeladen und uns gegenseitig Feedback dazu gegeben.

Home-Studio-Fortschritte

Vielleicht kam es durch den Hörbuchkurs – die Motivation, mein Homestudio weiter zu verbessern, ging im April und Mai durch die Decke. Eigentlich wollte ich das ja erst im Sommer angehen, aber dann… wenn die Energie schonmal da ist, kann man sie auch nutzen, oder?

Ein Mikrofon inmitten eines selbst eingerichteten Homestudios: links eine Wand mit Eierpappen, in der Ecke ein Wollpullover an einem Bügel, mittig ein Bücherregal und rechts ein heller Vorhang.

So sah es bis März in meinem Studio aus. Eierpappen-Schallschutz, USB-Mikrofon, den Laptop einfach ins Regal gestellt.

Ein neues Mikrofon (Neumann TLM 102) hatte ich mir schon im März besorgt, aber ich war unzufrieden mit meiner Leseposition. Ich hatte keinen Tisch – den Laptop habe ich einfach in ein Regalfach gestellt. Dadurch konnte ich im Grunde nur im Stehen einlesen. Das mag ich zwar gern, weil ich da mehr Spannung und Energie habe, aber irgendwann wird es anstrengend für die Füße. Ich brauchte mehr Möglichkeiten.

Also habe ich mir über Kleinanzeigen einen schlichten Tisch organisiert. Das Regal, das du auf dem Foto siehst, hat ihm Platz gemacht und ist nach hinten gewandert. Es steht jetzt in meinem Rücken. Als nächstes habe ich mir Akustik-Absorber bestellt, denn die blanke Wand über dem Schreibtisch war akustisch nicht ideal und meine Eierpappen-Wand an der Seite auch nicht.

Mit denen bin ich aktuell immer noch beschäftigt. Die Absorber sind vom Typ CARUSO ISOBOND, das ist ein weiches, weißes Akustik-Vlies, das ich für die Optik mit Stoff eingeschlagen habe. Einer ist schon an der Wand, zwei stehen noch lose im Studio herum. Langfristig kommen auch sie an die Wand, in ihren eigenen, selbstgebauten Rahmen.

Zwischenstand im Juni 2024: der erste Absorber hängt!

Sprecherzieherin im Jugendtheater: „PUSH & PULL“

Noch etwas hat im April angefangen: Ich habe mein zweites Ensemble bei Cactus Junges Theater kennengelernt. Die Produktion „PUSH & PULL“ durfte ich auf den letzten Metern bis zur Premiere begleiten. 8 Wochen waren das, in denen ich mit Stimm-Warm-Ups, Einzeltrainings und Gruppen-Sprechtrainings-Einheiten für die Gruppe da war.

Neu und herausfordernd für mich war, dass ich erst so kurz vor der Premiere dazu kam. So spürte ich von Anfang an einen gewissen Druck, zu „performen“ und sofort die richtigen, wirkungsvollen Übungen und Methoden zu finden. Andererseits war ich entspannter, vor allem in der Endprobenzeit, weil es eben nicht mehr das erste Mal war. Da hat sich der Effekt dann wieder ausgeglichen.

Die Einzeltrainings mit den Spieler*innen habe ich wieder besonders genossen. Da ist einfach nochmal mehr Raum zum Ausprobieren, Üben und Haltungen finden. Ich mag es, mich ganz und gar auf eine Person einzulassen und habe das Gefühl, dass die Auszeit von der Gruppe auch den Spieler*innen manchmal ganz gut tut.

Im Probenraum, bereit für die Einzeltermine.

Thematisch ging es um Flucht – große Fluchten von einem Land in ein anderes und kleine, Alltagsfluchten, vor Entscheidungen, sozialen Verpflichtungen oder vor dem Erwachsenwerden. Das zentrale Element des Bühnenbilds stand als Symbol für diese Dynamik: Eine übergroße, dreh- und rollbare Badewanne als persönlicher Rückzugsort.

Die Badewanne.

„Warum antwortest du nicht auf unsere Nachrichten?!“ Foto von Lilly Ebben.

Mit „HOPING FOR…“ beim Theatertreffen der Jugend

Mein erstes Cactus-Ensemble hat im April einen Preis gewonnen: eine Einladung zum Theatertreffen der Jugend ins Berliner Festspielhaus, wo wir unser Stück „Hoping for…“ zeigen durften.

Das war natürlich eine mega Nachricht. Wir haben noch einmal geprobt und das Stück in Münster gezeigt. Und dann sind wir nach Berlin gefahren!

Alle zusammen in Berlin, vor dem Festspielhaus!

Erstmal haben wir uns in das Festivalleben geworfen: Workshops, Aufführungen der anderen Gruppen, Stückbesprechungen, Konzert, Party, Essen… und das alles mit gaaanz vielen Menschen um uns herum. Das war faszinierend und überfordernd, besonders für mein Intro-Naturell.

Am Tag unserer Aufführung hatten wir den Vormittag zum Glück frei. Mittags haben wir uns dann zum Proben getroffen, und am Abend hat unser Ensemble eine Aufführung gespielt. Die kannst du jetzt ein Jahr lang auf der Seite der Berliner Festspiele nachgucken, es wurde nämlich ein Video gemacht.

Das Festivalpublikum hat einen Moment gebraucht, um sich auf die etwas andere Stimmung und Erzählform einzulassen. Aber dann – spätestens als es mit auf die Bühne durfte – war es hin und weg. Später gab es ganz viele berührte und berührende Rückmeldungen und es war eine wirklich schöne Erfahrung für mich, das Ensemble auf dieser aufregenden Reise zu begleiten.

Keine Blogartikel, aber neue Podcastfolgen

Zum Bloggen bin ich in den letzten Monaten schlicht und einfach nicht gekommen. Anfangs hatte ich noch das Gefühl, dass ich blockiert bin. Dann habe ich einen Newsletter und ein paar kurze Texte für Social Media geschrieben und gemerkt: es geht, ich kann schreiben. Ich habe nur keine Zeit!

Dafür haben Lena und ich drei neue Folgen für unseren Podcast Herz & Zunge aufgenommen. Sie drehen sich alle um Konflikte und Probleme in der Kommunikation. Unsere 3. Podcaststaffel ist damit beendet und wir in der Sommerpause.

#026 Wir haben beide Recht – Wenn wir streiten, prallen oft ganz unterschiedliche Ansichten aneinander. Alle sind überzeugt, dass sie selbst Recht haben, und die anderen Unrecht. Aber wenn wir genauer hinschauen, haben wir oft beide Recht.

#025 Nicht gesprächsbereit?! – Da möchte man mal über etwas wirklich Wichtiges reden und die andere Person blockt einfach ab oder hört einem nicht richtig zu! Frech, oder? Und vor allem: Wie gehe ich jetzt damit um?

#024 Sich gut entschuldigen – Sich zu entschuldigen, wenn man etwas Blödes gemacht hat, kann schon Überwindung kosten! Will die andere Person mich jetzt überhaupt sehen? Wie ist sie auf mich zu sprechen und wie wird sie auf meine Entschuldigung reagieren? Doch eine gute Entschuldigung kann sehr kraftvoll sein. Sie zeigt, dass du dich mit der Situation auseinandergesetzt hast und dass dir die andere Person wirklich wichtig ist.

Was von Mai bis Juni sonst noch so los war

Mit dem Stadtensemble habe ich noch zwei Mal die Correctiv-Recherche gelesen. Einmal in der Kultursynagoge Lippstadt und einmal im Kunsthaus Kannen (Foto).

Meinen Mann habe ich auch bei seinen Lesungen begleitet.

Mein 2. Hörbuch für die Blindenhörbücherei ist zur Hälfte eingesprochen.

Meinen Geburtstag habe ich mit Erkältung und ganz viel Ruhe gefeiert.

Wir haben liebe Menschen in Leer und Duisburg besucht. In teilweise sehr vollen Zügen. Wenn ich mich in ein Buch vertiefen kann, ist das aber nicht so tragisch.

Ausflug und kreative Experimente mit meinem Mann.

Gedichte vorlesen im Park – das habe ich Ende Juni gemacht, bei der Veranstaltung (Ge)Dicht an die Nacht des Stadtensembles in den Bredengärten in Oelde.

Meine Pläne fürs 3. Quartal

In den Monaten Juli, Augist und September werde ich…

  • Urlaub machen und in der Nordsee schwimmen.
  • Wieder regelmäßig bloggen und Newsletter schreiben.
  • Die nächsten Workshoptermine festlegen und mit dem 2. Durchgang meiner Workshopreihe Stimme anfangen.
  • Einen Workshop mit einer Kollegin zusammen anbieten.
  • Eine Fachtagung zum Thema „Polarisierung“ besuchen.
  • Viele 1:1 Sprechtrainings geben.
  • Mein Studio fertigstellen und den Sound von einem Profi beurteilen lassen.
  • Neue Hörproben aufnehmen.

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